Verleihung »Regensburger Klimapreis« - Neutraublinger Familie bekommt ersten Platz

Landkreis und Stadt Regensburg verliehen zum sechsten Mal den »Regensburger Klimapreis« an Bürgerinnen und Bürger. Vorbildhafte Projekte zu Klimaschutz und CO2- Einsparung wurden im RUBINA in Regensburg ausgezeichnet. Den ersten Preis im Landkreis erhielt eine junge Familie aus Neutraubling.

Landrätin Tanja Schweiger und Regensburgs dritter Bürgermeister Ludwig Artinger freuten sich, den »Regensburger Klimapreis« 2021 bereits zum sechsten Mal gemeinsam vergeben zu dürfen. Dazu wurden Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Regensburg, die in ihrem privaten Haushalt oder bei Bauprojekten Wert auf nachhaltige Reduzierung von CO2-Emissionen gelegt haben, mit Ihren Familien ins RUBINA eingeladen.
Die Bewerbungen wurden im Vorfeld von der Energieagentur Regensburg entgegengenommen und für eine Juryauswahl aufbereitet.


In folgenden zwei Kategorien wurden dann die Preise verliehen:

  • Kategorie 1: klimafreundliche Gebäude
  • Kategorie 2: klimafreundliches Verhalten und Engagement

Johannes Graf (mitte) erhielt von Landrätin Tanja Schweiger (r.) und drittem Bürgermeister Ulrich Brossmann (r.) die Urkunde überreicht. Foto: Peter Ferstl/ Stadt Regensburg


Die verliehenen Preise hatten in diesem Jahr einen Gesamtwert von über 5.500 Euro jeweils für Stadt und Landkreis. Mitmachen konnten private Haushalte oder Wohngemeinschaften, die aktiv in ihrem privaten Umfeld einen Beitrag zur Energieeinsparung erbracht haben. Nachdem Herr Ludwig Friedl die einzelnen Projekte der Gewinner kurz vorstellte, verliehen Landrätin Tanja Schweiger gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager Herrn Dr. André Suck, sowie drittem Bürgermeister Ludwig Artinger und Klimaschutzmanagerin Verena Dembianny die Preise. Landrätin Tanja Schweiger wurde außerdem von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der jeweiligen Heimatgemeinden der Gewinner unterstützt.

Viele junge Familien unter den Bewerbern

Auch die diesjährigen Projekte haben allesamt Vorbildcharakter. Dieser kann sich in verschiedenen Bereichen ergeben, zum Beispiel durch den Einsatz Erneuerbarer Energien (Erzeugung und Speicherung), durch die Arbeit mit Handwerkern und Baustoffen aus der
Region, durch die Verwendung Nachwachsender Rohstoffe (Fassade, Bodenbeläge, Fenster etc.), durch innovative Ideen und Technologien für Heizung, Warmwasser, Strom und Mobilität, durch die Verwendung nachhaltiger Produkte (zertifizierter Ökostrom,
Ressourcenschonung, fairer Handel etc.) oder durch das Umsetzen klimaschonender Ideen und Lösungen im Alltag.


Besonders erfreulich waren neben der herausragenden Qualität der Bewerbungen auch, dass sich in diesem Jahr wieder einmal viele junge Familien um den »Regensburger Klimapreis« beworben haben. Dass sich junge Familien bewusst für Nachhaltigkeit in Alltag und im Bau entscheiden, würdigten sowohl Landrätin Tanja Schweiger, als auch dritter Bürgermeister Ludwig Artinger in ihren Ansprachen positiv.