Das künftige Spaßbad nimmt Gestalt an

Am gestrigen Donnerstag besuchten die Stadträt*innen der Stadt Neutraubling eines der derzeit wichtigsten Großprojekte der Stadt Neutraubling - den Hallenbad-Neubau an der Haidauer Straße.
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Architekt Ludwig Tschierse vom Stuttgarter Architektenbüro "4a Architekten" führte die Gruppe rund um Bürgermeister Harald Stadler durch die Baustelle, die vor allem innerhalb der vergangenen Wochen rasant Gestalt angenommen hat. Mittlerweile lässt sich das künftige Aussehen des Schul- und Freizeitbades bereits erahnen. Die Trägersäulen im Innenbereich stehen schon und auch das große Schwimmerbecken, das vor einiger Zeit probehalber eingelassen wurde, bestand seinen Testlauf und hielt dicht.

Führung durch den Hallenbad-Keller

"Da ist schon einiges passiert", erklärte Bürgermeister Stadler, sichtlich beeindruckt vom Fortschritt des Bauprojekts. Interessiert folgte er mit den Stadträt*innen der Führung von Architekt Tschierse - gestartet wurde mit einem Rundgang durch den Keller des Hallenbades. Ein weitläufiger Raum, in dem künftig die Technik des Bades untergebracht werden soll. Ein Werkeln, Hämmern und Zischen hallte von den Wänden, denn das Tagwerk der Bauarbeiter war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollbracht.

"Im Moment arbeiten die Firmen im Akkord", informierte Harald Stadler die Stadträt*innen. Man sei aktuell zwar einen knappen Monat im Rückstand, durch den parallelen Einsatz der verschiedenen Unternehmen auf der Baustelle könne dieser Rückstand aber voraussichtlich aufgeholt und der straffe Zeitplan eingehalten werden. "So wie es aussieht, dürfen wir uns Ende des nächsten Jahres über die Eröffnung unseres Bades freuen", teilte Bürgermeister Stadler mit.

Begeisterung bei den Stadträt*innen

Auch die Stadträt*innen zeigten sich von dem entstehenden Hallenbad-Neubau beeindruckt und an vielen Stellen der Begehung fielen erstaunte Ausrufe. Besonders interessiert widmeten sich die Stadträt*innen dem großen Schwimmerbecken. "Knapp vier Meter Tiefe ist schon erstaunlich", erklärte Stadtrat Wolfgang Kessner, nachdem er versucht hatte, die Beckentiefe mit Augenmaß abzuschätzen. Stadträtin Andrea Fenchel lobte die Gestaltung des Nichtschwimmerbeckens, das bereits jetzt - ohne Wasser - sehr einladend wirkt. "Es ist schön, dass die Treppen auf der Längsseite durchgezogen sind. Ich kann mir schon richtig gut vorstellen, wie die Familien mit ihren kleinen Kindern dort auf den Stufen sitzen und planschen", so Fenchel.