Neutraublinger Geschichte(n) - Teil 4

Wintervergnügen in Neutraubling

Bildnachweis: Goerke

Wie sicher in vielen anderen Jahrgängen auch, bescherte eine längere Frostperiode gleich nach dem Jahreswechsel 1958/1959 ungeahntes Wintervergnügen. Der Neutraublinger See lockte mit einer dicken Eisdecke und bot über mehrere Wochen auf seinen rund 20.000 m² Platz für Wintersportler und Spaziergänger. Der Hochbetrieb erreichte jeweils zum Wochenende seinen absoluten Höhepunkt, wie die regionale Presse berichtet.

 

Der ehemalige Löschteich des Fliegerhorstes entstand bereits mit den ersten Bauarbeiten. Nach einer lediglich 40 cm dicken Humusschicht folgen an dieser Stelle ca. 10 m Kies, der also direkt vor Ort gewonnen werden konnte. Mit seiner auf der einen Seite abgerundeten und auf der anderen gerade angelegten Uferform erleichtert er auf allen Landkarten und Ortsplänen die Orientierung.

Ergänzendes Bildmaterial:

Bericht aus der Mittelbayerischen Zeitung zum Hochbetrieb auf dem Neutraublinger See 1959

Auch das Jahr 1948 bot die richtigen Temperaturen für Eishockey auf dem Neutraublinger See

Bildnachweis: Oliwa