Grün heißt Miteinander: Die neuen Räume des Hortes
Holz, Glas und bunte Farben – die neuen Räumlichkeiten des Städtischen Kinderhorts bestechen mit einer Mischung aus funktionaler Eleganz und heller Luftigkeit. Das frische Grün an den Wänden, das sich Hortleiterin Christina Härtl für alle gemeinschaftlich genutzten Räume, wie den Spieleflur, ausgesucht hat, wirkt lebendig und einladend – gemäß dem Motto, das auf einer Holztafel im Eingangsbereich steht: „Ich bring mich mit und freu mich auf dich. Wir alle sind der Hort!“
Blickt man sich in den Räumen des Hortes um, findet sich dieser Leitspruch überall wieder – von den Wänden, an denen selbstgemalte Bilder hängen, über den Werk-Raum, in dem gerade ein Planeten-Mobile gebastelt wird, bis hin zum Gemeinschafts-Aquarium, um dessen bunt schillernde Bewohner sich alle Kinder des Hortes gleichermaßen kümmern. „Die Kinder waren von Anfang an in die Raumgestaltung eingebunden“, erklärt Hortleiterin Christina Härtl.
Kinder in Raumdekoration eingebunden
Bereits Ende Juli 2019 zog der Städtische Kinderhort in die neuen Räumlichkeiten an der Josef-Hofmann-Grundschule ein. „Alles nahm sehr schnell Gestalt an“, erinnert sich Härtl. „Fast jeden Tag bekamen wir neue Möbel oder Spielgeräte. Und die Kinder freuten sich natürlich immer, dass sie dabei waren, wenn wieder etwas Neues dazu kam.“
Für besondere Freude sorgte insbesondere die Idee, einen „Fantasieraum“ einzurichten. Ausgestattet mit großen blauen Kissen und einem runden Kuschelteppich ist dieser Ruhe-Oase und Rückzugsort für die nach der Schule oftmals erschöpften Kinder. Im „Fantasieraum“ gibt es eine beruhigende Wasserlampe, man kann Hörspiele hören oder einfach ein wenig rasten. „Dieser Raum ist das absolute Highlight bei den Kindern“, lacht Härtl. „Wir haben schon überlegt, Wartelisten einzuführen, weil jeder immer gleichzeitig in den Raum möchte.“